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Was ist PMS (Prämenstruelles Syndrom)?

GAP A003 - Was ist PMS (Prämenstruelles Syndrom)?

Was ist PMS? Viele Mädchen stellen diese Frage, wenn sie in die Pubertät kommen. Es handelt sich dabei um die sog. prämenstruelle Spannung, die sich auf verschiedene Art und Weise manifestieren kann – am häufigsten durch körperliche Symptome, aber auch durch emotionale und psychische Symptome.

Inhaltsverzeichnis:

Erfahre alles über das prämenstruelle Syndrom und dessen häufigsten Symptome.

Wahrscheinlich hast du inzwischen auch schon einmal was über das prämenstruelle Syndrom gehört, kurz PMS. Egal, ob es sich bei dir in Form von Krämpfen oder emotionalen Schwankungen zeigt – es gibt einige Möglichkeiten, die dir in dieser Situation helfen können.

Also, was ist PMS?

Was bedeutet PMS? PMS ist eine Mischung von körperlichen, geistigen und emotionalen Symptomen, von den vor allem Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind, in der Regel zwischen 20 und 40 Jahren. Eine Schlüsselrolle beim prämenstruellen Syndrom spielen die Hormonschwankungen, die bei Frauen zwischen dem Eisprung und der ersten Menstruationsblutung auftreten. Bei einigen Frauen können diese Symptome auch während der ersten Menstruationsphase anhalten. Die Auslösung von PMS ist auf einen Prozess zurückzuführen, bei dem es zu einer erhöhten Östrogenproduktion im Verhältnis zu einer verringerten Progesteronsekretion kommt, was sich auf den Abbau des Endometriumgewebes in der Gebärmutter auswirkt. Es sei darauf hingewiesen, dass PMS derzeit nicht als eine Krankheit eingestuft ist, es ist jedoch ein umstrittenes Thema, da es die Lebensqualität einer Frau im Alltag erheblich beeinträchtigen kann.

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Wann beginnt das PMS?

Das prämenstruelle Syndrom tritt etwa 7-12 Tage vor dem Einsetzen der Menstruation auf. Der Verlauf ist jedoch sehr individuell – es ist bei jeder Frau anders und hängt von der Konzentration von Östrogen und Progesteron ab.

Verändert sich das PMS mit dem Alter?

Von PMS sind wohl die meisten Frauen nach dem 30. Lebensjahr betroffen. Mit zunehmendem Alter können sich die Symptome verschlimmern.

Was sind die PMS Symptome?

PMS steht für „prämenstruelles Syndrom“ und ist eine Kombination aus Symptomen, die viele Frauen etwa eine Woche vor ihrer Periode bemerken. Die PMS-Symptome treten auf, bevor die Periode beginnt (bis zu fünf Tage vorher) und verschwinden mit ihrem Einsetzen. Sie können Einfluss auf deinen Körper UND deine Stimmung haben und sich in ihrer Intensität von Frau zu Frau unterscheiden.

Heutzutage haben bis zu 80 % der Frauen mit mindestens einem der charakteristischen PMS-Symptome zu kämpfen, ohne dass dadurch ihr tägliches Leben wesentlich beeinträchtigt wird. Was sind die PMS-Symptome? Die Symptome werden in geistige, emotionale und körperliche Symptome unterteilt.

Emotionale und verhaltensbezogene Anzeichen und Symptome von PMS

Die emotionalen, psychologischen Symptome von PMS umfassen viele Symptome. Die häufigsten prämenstruellen Symptome (PMS):

  • Leichte Depression
  • Wutausbrüche
  • Stimmungsschwankungen, verstärkte Weinerlichkeit und Apathie
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
  • Reizbarkeit, Nervosität
  • Hyperaktivität
  • Ängstliche Störungen
  • Das Gefühl, die Kontrolle über das eigene Leben zu verlieren
  • Verlust des Selbstbewusstseins
  • Schlafstörungen

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Körperliche Anzeichen und Symptome von PMS

Zusätzlich zu den psychischen Symptomen kann eine Frau auch unter körperlichen Symptomen leiden. Einige davon können sehr stark und störend sein. Beispiele für Symptome des prämenstruellen Syndroms:

  • Krämpfe
  • Rückenschmerzen
  • Leichte Depression
  • Brustweichheit
  • Hautprobleme
  • Kopfschmerzen
  • Blähungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Diarrhöe
  • Verstopfung
  • Veränderungen des Appetits
  • Allgemeine Schwäche

Wodurch wird PMS verursacht?

Schlechte Nachrichten: Das weiß niemand so genau. Wovon Ärzte und Wissenschaftler ausgehen, ist, dass es mit Veränderungen des Hormonspiegels während deines Monatszyklus zu tun hat. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Eisprungzyklus Hormonschwankungen verursacht – in der zweiten Zyklushälfte nehmen Östrogen und Lutein ab, während gleichzeitig Progesteron ansteigt, das für die Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutter verantwortlich ist. Es ist auch wahrscheinlich, dass in dieser Zyklusphase Störungen der Neurotransmitter auftreten, insbesondere der serotonergen Bahnen, die unsere Stimmung beeinflussen.

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Wer bekommt PMS?

Die Mayo Clinic geht davon aus, dass ungefähr 75 % der Frauen zumindest eine Form von PMS bekommen. Wenn du also PMS hast, dann ist eine Sache ganz sicher – du bist nicht die einzige! Obwohl nicht alle Frauen sie beobachten, können die PMS-Symptome tatsächlich auch bis zum Ende der Periode anhalten. Wenn du nicht zu dieser Gruppe gehörst, bist du ein Glückspilz! PMS tritt im weiblichen Reproduktionsalter auf, d. h. von der ersten bis zur letzten Menstruationsperiode.

Wie wird ein PMS diagnostiziert?

Das Wichtigste bei der Diagnose von PMS ist, sich selbst und seinen Körper zu beobachten. Es ist auch hilfreich, andere Ursachen auszuschließen, wie z. B. eine Schilddrüsenerkrankung oder das polyzystische Ovarialsyndrom – diese können auch Symptome hervorrufen, die oft mit PMS verwechselt werden. Du solltest dann einen Facharzt zur Diagnose aufsuchen. Es sei auch daran erinnert, dass PMS-Symptome während der Schwangerschaft und nach der Menopause verschwinden.

Was kannst du tun, um PMS zu kontrollieren?

Prämenstruelle Trägheit und Reizbarkeit, die mit PMS einhergehen, lassen sich am besten durch Bewegung lindern – das ist das natürliche Heilmittel gegen das PMS. Die körperliche Aktivität trägt zur Entspannung bei und erhöht außerdem den Spiegel der Glückshormone, was zu einer besseren Stimmung führt. Für manche Frauen ist auch der dicke Vaginalschleim, der die Unterwäsche verschmutzt, sehr problematisch. Das Sekret hat oft die Konsistenz eines Gelees – in solchen Fällen ist es ratsam, geeignete Hygieneprodukte zu verwenden. Wenn du mit PMS nicht zurechtkommen kannst, lohnt es sich außerdem, die anderen unten aufgeführten Lösungen zur Linderung von PMS-Beschwerden anzuwenden.

Medikamente und Hormonbehandlung bei PMS

Leider gibt es noch kein Medikament, das die Symptome von PMS vollständig beseitigt. Es können jedoch Behandlungsversuche unternommen werden:

  • Antidepressiva – in Extremfällen, wenn sich die Symptome verschlimmern und das alltägliche Leben sehr schwierig machen. Du solltest dann deinen Arzt aufsuchen, der die entsprechenden Untersuchungen durchführt und die geeigneten Präparate auswählt.
  • Antibabypillen – sie enthalten Hormone zur Regulierung des Menstruationszyklus.

Vitamine, Mineralien und Nahrungsergänzungsmittel bei PMS

Zu den natürlichen Methoden zur Linderung von PMS gehört neben der körperlichen Übungen auch die Ernährung, die eine ausreichende Vitamin- und Mineralstoffzufuhr ermöglicht. PMS-Symptome können durch folgende Maßnahmen gelindert werden:

  • B-Vitamine – esse also möglichst viel Vollkornbrot, Nüsse, Eier, Bananen und Spinat,
  • Vitamin E – du findest es in Nüssen, Sonnenblumenkernen, Avocado, Olivenöl,
  • Magnesium – fördert die tonische Wirkung auf das Nervensystem, du bekommst es durch den Verzehr von braunem Reis, Erdnüssen, Mandeln und dunkler Schokolade mit mindestens 70 % Kakaoanteil,
  • Kalium – hilft, den Wasserhaushalt des Körpers zu regulieren. Es hilft, den während des PMS vergrößerten Bauchumfang zu reduzieren; Kaliumquellen sind vor allem Tomaten und Bananen.

Änderungen des Lebensstils bei PMS

Während des PMS ist es ratsam, bestimmte Produkte einzuschränken und auch den Lebensstil dauerhaft zu ändern – was bei PMS Linderung verschafft. Zum Beispiel:

  • Verzichte auf die übermäßige Salzaufnahme – dadurch wird Wasser im Körper gespeichert, was zu Schwellungen und einer leichten Gewichtszunahme führt,
  • Senkung des Cholesterinspiegels – der die Produktion von Östrogen fördert, dessen Reduzierung sich auf die Psyche auswirken kann,
  • Reduziere den Alkoholkonsum – Alkohol kann die Aufnahme von Vitaminen und Mineralien, die zur Linderung von PMS benötigt werden, beeinträchtigen,
  • Bewegung – es lohnt sich, Yoga zu praktizieren, das die Beweglichkeit des Körpers erhöht und hilft, sich zu dehnen, außerdem lohnt sich auch das Aerobic – um Wut und Reizbarkeit abzubauen.

Quellen:

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