Während Veränderungen deines Körpers, wie wachsende Brüste, offensichtlich sind, entwickelt sich im Zuge der Pubertät auch dein Gehirn. Das hat Einfluss auf deine Emotionen und dein Selbstbewusstsein. Hier findest du einige Möglichkeiten, stark und positiv zu bleiben.
Dein Gehirn ist wie ein Muskel: Wenn du Herausforderungen annimmst und solange übst, bis du sie gemeistert hast, bilden die Neuronen in deinem Gehirn neue und stärkere Verbindungen, wodurch du neue Fertigkeiten bekommst und dein Selbstbewusstsein steigt. Forschungen haben ergeben, dass Kinder, die an sich glauben, bei Prüfungen oder Herausforderungen besser abschneiden. Man nennt das auch „Einstellung zum Wachstum“; es bezeichnet den Glauben daran, dass du wachsen und durch Anstrengung und Beharrlichkeit immer besser werden kannst.
Übung bedeutet mehr, als etwas immer und immer wieder zu versuchen. Sie hilft dir dabei, deine Fähigkeiten zu verbessern und Problemlösungen zu erkennen. Du kannst mit dieser Einstellung also bei fast allem besser werden: von der Schule über den Sport bis hin zu Beziehungen oder Sprechen vor Publikum. Sie beginnt mit dem ersten Schritt und dem Nichtaufhören, wenn es schwierig wird.
Dein Gehirn muss aus seiner Komfortzone herauskommen, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Risiken einzugehen kann Angst machen, ist aber auch spannend und lohnend. Jeder Mensch bewertet Risiken anders. Gleich ein großes Risiko einzugehen, kann einen in der Tat überfordern.
Auch kleinste Veränderungen wie eine andere Wortwahl können dir den Mut geben, weiterzumachen. Probiere es hiermit:
Denk immer daran, dass es in Ordnung ist, auch mal Ausrutscher zu fabrizieren. Dabei geht es nicht darum, OB du Fehler machst, sondern darum, was du daraus machst.
Denk daran, du bist nicht zu stoppen!
Veränderungen deiner Stimmung, deines Selbstbewusstseins und deines Drangs nach Unabhängigkeit sind normal. Du hast es selbst in der Hand, ob du die schlechten oder die guten Dinge in den Vordergrund rückst.
Quellen: