Wie weiß dein Körper, wann die Periode anfangen soll? Und warum kann es sein, dass du etwa eine Woche vor deinen Tagen auf einmal viel emotionaler reagierst? Das alles hängt mit den Änderungen im Hormonspiegel während deines Menstruationszyklus zusammen.
Was sind Hormone?
Hormone sind natürliche Botenstoffe in deinem Körper. Sie werden von körpereigenen Drüsen produziert und sagen anderen Körperteilen, was sie tun sollen. Das bedeutet, dass Hormone so ziemlich deinen ganzen Körper kontrollieren. Sie können beeinflussen, ob du dich glücklich oder traurig fühlst, gestresst oder entspannt, ob du ängstlich bist oder wütend.
Sie kontrollieren auch deinen Menstruationszyklus. Die hormonelle Kontrolle deines Menstruationszyklus zu verstehen, hilft dir zu durchschauen, was mit deinem Körper während der Pubertät und in der Zeit danach geschieht.
Welche Hormone spielen beim Menstruationszyklus eine Rolle?
Deine Menstruationszyklus-Hormone werden von deinen Eierstöcken produziert. Zwei im Besonderen: Östrogen und Progesteron. Sie arbeiten zusammen, um dich von einer Phase deines Menstruationszyklus zur nächsten zu bringen.
Neben der hormonellen Kontrolle deines Menstruationszyklus haben Menstruations-Hormone auch Auswirkungen auf deinen Körper und deine Psyche: Das Menstruationszyklus-Hormon Progesteron kann
Östrogen kann dazu führen, dass du dich aufgebläht oder launisch fühlst und Kopfschmerzen hast. Aber ein steigender Östrogenspiegel kann dich auch selbstbewusster machen und dir das Gefühl geben, für neue Herausforderungen bereit zu sein.
Wie beeinflussen diese Hormone meinen Menstruationszyklus?
Ein normaler Menstruationszyklus ist zwischen 21 und 35 Tage lang. Der durchschnittliche Menstruationszyklus dauert etwa 28 Tage.
Abweichungen in der Menge an Menstruationszyklus-Hormonen sind verantwortlich für unterschiedlich lange Zykluslängen von Mädchen zu Mädchen. Obwohl die hormonelle Kontrolle des Menstruationszyklus grundsätzlich und für jede Frau nach denselben Regeln und Grundsätzen abläuft, ist doch jeder Körper ein bisschen anders – vor allem in der Frage, wann und wie viele Hormone produziert werden. Diese kleinen Unterschiede bewirken, dass die Länge der Periode bei jeder Frau ein wenig variiert.
Der erste Tag deiner Periode zählt als Tag eins deines Menstruationszyklus. An diesem Punkt ist die Konzentration deiner Menstruationszyklus-Hormone am niedrigsten.
Bedingt durch den niedrigen Östrogen- und Progesteronspiegel wird deine Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) abgestoßen und verlässt als rötlicher Ausfluss deinen Körper durch die Vagina. Das ist deine Periode. Jetzt ist die Zeit für deine bevorzugten Hygieneprodukte wie ALWAYS Ultra Damenbinden. Sie bieten bis zu 100 Prozent Auslaufschutz, weil sie einen besonders saugfähigen Kern besitzen, der Menstruationsblut in Gel verwandelt – und Gel kann nicht auslaufen.
Während deiner Periode werden dann andere Menstruations-Hormone, nämlich Prostaglandine aktiv. Sie bewirken, dass sich deine Gebärmutter zusammenzieht und helfen, die Gebärmutterschleimhaut abzustoßen. Aus diesem Grund kannst du während deiner Tage unter Krämpfen leiden.
In der zweiten Phase deines Menstruationszyklus fängt dein Körper an, mehr follikelstimulierendes Hormon (auch: Follitropin, kurz: FSH) zu produzieren, das deine Periode abschwächt und stoppt. Diese Hormone signalisieren deinen Eierstöcken, dass es an der Zeit ist, ein neues Follikel aufzubauen. Dabei handelt es sich um einen kleinen, mit Flüssigkeit gefüllten Sack in deinen Eierstöcken, der ein Ei enthält. Während dieser Zeit baut sich die Gebärmutterschleimhaut auf, weil sie sich auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet.
Am 14. Tag bewirkt eine hohe Konzentration an Hormonen, dass das Follikel ein ausgereiftes Ei ausstößt – ein Prozess, der als Ovulation bekannt ist. Das Ei bewegt sich durch den Eileiter. Wenn dort ein Spermium (also die männliche Fortpflanzungszelle) auf das Ei trifft, kann sich daraus ein Baby entwickeln.
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Der nächste Teil des weiblichen Hormonzyklus wird die Lutealphase genannt. In dieser Phase steigt das Progesteron-Niveau, das Östrogen-Niveau sinkt. Die Aufgabe des Progesterons besteht darin, deine Gebärmutterschleimhaut zu verdicken, damit sich das während der Ovulation ausgestoßene Ei einnisten und in deiner Gebärmutter wachsen kann, falls es befruchtet wurde. An den Tagen 21 bis 24 erreicht das Progesteron-Niveau seinen Höhepunkt.
Wenn das Ei nicht befruchtet wurde, sinkt das Progesteron-Niveau danach wieder ab. Das ist das Signal für deinen Körper, die Gebärmutterschleimhaut abzubauen, weil sie nicht länger benötigt wird.
Und dann geht alles wieder von vorne los: Dein Körper beginnt mit Tag eins deines Menstruationszyklus.
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