Menstruationskrämpfe können wirklich wehtun. Erfahre, warum Schmerzen bei der Periode auftreten und wie du mit deinen Symptomen umgehen kannst.
Regelschmerzen oder -krämpfe sind etwas, das die meisten Frauen jeden Monat bekommen. Dysmenorrhoe ist ein völlig natürlicher Zustand, der dich nicht beunruhigen sollte. Normalerweise sind sie nicht so schlimm, können aber von einem unangenehmen Gefühl des Unbehagens begleitet werden. Regelschmerzen sind ein Zeichen dafür, dass dein Körper mit einem weiteren, gesunden Menstruationszyklus anfängt. Es ist aber nützlich zu wissen, was genau in deinem Körper passiert.
Inhaltsverzeichnis:
Regelschmerzen sind ein fester Bestandteil der Menstruation, der bei den meisten menstruierenden Frauen auftritt. Menstruationsschmerzen sind definiert als schmerzhafte Krämpfe im Unterbauch und Beckenbereich, die manchmal bis in die Lendengegend ausstrahlen. Wie lange dauern Regelschmerzen? Meistens tritt ein unangenehmes Ziehen einige Stunden vor oder kurz nach der Blutung auf und hält 2-3 Tage an. Ihre Intensität und Ausprägung sind eine individuelle Angelegenheit, sodass jede Frau sie etwas anders empfinden kann. Krämpfe vor der Periode treten jedoch nicht ohne Grund auf – sie sind eine Begleiterscheinung des Prozesses der Abschälung des Epithels der Gebärmutterwand. Auf diese Weise bereitet sich der Körper auf den Beginn eines neuen Menstruationszyklus und auf die Einnistung des Embryos im Falle einer Schwangerschaft vor.
Normalerweise tun Periodenkrämpfe nicht so weh. Sie können aber auch starke Schmerzen hervorrufen, die sich wie Stiche anfühlen, bei denen du dich krümmst. Sie können auch quälend sein und über deinen Unterleib und unteren Rückenbereich ausstrahlen. Manchen Frauen wird auch schwindlig, sie bekommen Durchfall oder müssen sich übergeben. Starke Regelschmerzen nennt man Dysmenorrhö.
Es gibt zwei Arten von Periodenkrämpfen: primäre und sekundäre. Was sind die Unterschiede und wer könnte davon betroffen sein? Primäre Dysmenorrhoe sind Schmerzen und schmerzhafte Menstruationskrämpfe, die bei gesunden jungen Frauen und Teenagern auftreten. Es handelt sich um ein physiologisches Phänomen, das mit keiner Pathologie verbunden ist. Die sekundäre Dysmenorrhoe betrifft in der Regel Frauen über 30 Jahre, bei denen eine Störung oder Erkrankung des Fortpflanzungssystems diagnostiziert worden ist. Intensive Dysmenorrhoe erfordert in solchen Fällen eine spezielle Behandlung unter der Aufsicht eines Facharztes.
Primäre Dysmenorrhoe ist ein Fachbegriff, der sich nicht auf eine Erkrankung bezieht, die durch deinen Monatszyklus ausgelöst werden. Möglicherweise fühlst du leichte bis starke Schmerzen in deinem Unterleib, Rücken und in den Oberschenkeln. Zu den Symptomen von Regelschmerzen können auch Übelkeit, Durchfall, allgemeine Schwäche und Kopfschmerzen gehören.
Primäre Dysmenorrhoe beginnen kurz vor deiner Periode und dauern zwischen 12 und 72 Stunden an. Diese Art der Dysmenorrhö tritt bei jungen Frauen häufiger auf und lässt später, ab einem Alter von circa 25 Jahren oder nach einer Entbindung, nach. Die Ursache von Periodenschmerzen ist die vermehrte Produktion von Hormonen in der Gebärmutterschleimhaut, dem Endometrium. Was tun gegen Regelschmerzen? In der Regel reichen ein warmer Umschlag im Unterleibsbereich und eine Einschränkung der körperlichen Belastung aus. Du kannst auch zu Standard-Diastolen oder Schmerzmitteln greifen.
Die zweite Art von Periodenschmerzen, die sogenannte sekundäre Dysmenorrhoe, wird in der Regel durch Probleme mit dem weiblichen Fortpflanzungssystem verursacht. Sie wird bei Frauen beobachtet, die zuvor keine starken Regelschmerzen hatten. Das Auftreten dieser unangenehmen Beschwerden sollte ein Signal sein, einen Arzt aufzusuchen und eine eingehende Diagnose zu stellen. Was könnten die Ursachen für Regelschmerzen sein? Am häufigsten ist eine sekundäre Dysmenorrhoe ein Symptom für Endometriose, Gebärmuttermyome, Eierstockzysten oder Infektionen. Manchmal werden extreme Regelschmerzen auch durch das Einsetzen einer Spirale oder die Einnahme von Verhütungsmitteln verursacht. Die Schmerzen beginnen normalerweise früher im Menstruationszyklus und dauern länger als bei der primären Dysmenorrhö.
Dysmenorrhoe ist eine unangenehme Beschwerde, die von etwa 40-50% der menstruierenden Frauen stark empfunden wird. Extreme Periodenschmerzen sind jedoch nicht sehr häufig. Fachleute weisen darauf hin, dass das Problem einige Prozent der weiblichen Bevölkerung betrifft. Wann kannst du diese unangenehmen Symptome erwarten und wie lange dauern Regelschmerzen?
Normalerweise treten Symptome von Regelschmerzen einige Stunden vor oder zusammen mit dem Einsetzen der Regelblutung auf. In einigen Fällen ist es auch der Fall, dass Krämpfe vor der Periode bereits einige Tage vor der erwarteten Blutung auftreten können. Die Ursache für Regelschmerzen liegt darin, dass sich die Gebärmutter auf den Beginn des nächsten Zyklus vorbereiten muss, sodass die Beschwerden aufhören, sobald dieser Prozess abgeschlossen ist. Anfänglich können starke Regelschmerzen auftreten, aber mit der Zeit werden die Menstruationskrämpfe weniger störend. Sie verschwinden normalerweise nach etwa 48-72 Stunden vollständig.
Zu den häufigsten Symptomen von Regelschmerzen zählen starke, dominante Menstruationskrämpfe, die ab dem ersten Tag der Menstruation auftreten. Nicht selten geht diesem Zustand ein prämenstruelles Syndrom, das bekannte PMS, voraus. Es geht einher mit Stimmungsschwankungen, übermäßiger Erregbarkeit oder Müdigkeit sowie Schwellungen und Spannungsgefühlen in den Brüsten.
Dysmenorrhoe bedeutet jedoch nicht nur PMS, unangenehme Regelschmerzen und starke Menstruationskrämpfe. Es können auch andere Symptome von Regelschmerzen auftreten, wie z. B.:
Wissenschaftler meinen, dass Periodenkrämpfe etwas mit Prostaglandin zu tun haben. Auf diese Tatsache wird am häufigsten hingewiesen, wenn es um physiologische Ursachen für die Regelschmerzen geht. Prostaglandin ist eine Substanz, die in deiner Gebärmutter gebildet wird und dazu führt, dass sich deine Gebärmutter zusammenzieht. Ihre Aufgabe ist es, die Aktivität der Muskelhaut zu steigern, die Regelschmerzen verursacht. Eine wichtige Aufgabe der Menstruation ist die richtige Ablösung der Schleimhaut, die die Wände der Gebärmutter auskleidet. Das Krampfgefühl kommt von den Kontraktionen der Gebärmutter. Zu Beginn deiner Periode ist der Prostaglandinspiegel hoch, nimmt aber nach Einsetzen der Menstruation wieder ab.
Dysmenorrhoe ist meist mit natürlichen Vorgängen im weiblichen Körper verbunden. Es kommt jedoch auch vor, dass Regelschmerzen und Menstruationskrämpfe eine pathologische Grundlage haben und somit durch Störungen oder Erkrankungen der weiblichen Fortpflanzungsorgane verursacht werden. Zu den häufigsten Ursachen für die Regelschmerzen gehören:
Wenn du regelmäßig starke Menstruationsschmerzen hast und Dysmenorrhoe dich daran hindert, normal zu funktionieren, solltest du einen Gynäkologen aufsuchen. Der Facharzt wird eine gründliche Diagnose durchführen, um die Ursache des Problems zu ermitteln und eine Behandlung einzuleiten.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass starke monatliche Menstruationskrämpfe es sehr schwierig machen können, deinen täglichen Pflichten nachzukommen. In diesem Fall: Was tun gegen Schmerzen? Es gibt mehrere natürliche Möglichkeiten, etwas gegen die Menstruationsschmerzen zu unternehmen. Außerdem stehen dir Medikamente zur Verfügung. Hier findest du fünf tolle Möglichkeiten für den Umgang mit Menstruationskrämpfen.
Krämpfe vor der Periode führen zu einer übermäßigen Anspannung des Körpers und verstärken das Unbehagen. Deshalb ist es wichtig, dass du dich entspannen und deine Muskeln lockern kannst. Dazu kannst du Körpermassagen und Entspannungsübungen machen. Auch morgendliches Yoga oder Dehnübungen während des Tages sind eine gute Idee. Du kannst Menstruationskrämpfe mit warmen Kompressen lindern – wenn du keine Wärmflasche hast, nimm eine Plastikflasche, die du mit Wasser füllst. Ein warmes, aber nicht zu langes Bad kann ebenfalls hilfreich sein und wird deinen Körper angenehm beruhigen.
Was tun gegen Menstruationsschmerzen, wenn die Menstruationskrämpfe trotz der Anwendung natürlicher Heilmittel weiter bestehen? In der Apotheke bekommst du rezeptfreie Schmerzmittel und abschwellende Mittel, die dir Erleichterung verschaffen sollen.
Regelschmerzen und Menstruationskrämpfe sind in der Regel Teil der monatlichen Menstruation. Es ist daher ratsam, sich auf diesen Moment richtig vorzubereiten. Im Internet gibt es einen Periodenkalender, der dir hilft, den Zeitpunkt deiner Periode zu bestimmen. Versuche, in dieser Zeit nicht zu viele Verpflichtungen oder körperliche Aktivitäten zu planen, die viel Anstrengung erfordern. Sorge dafür, dass du dich ein wenig entspannen und entschleunigen kannst, damit du die Dysmenorrhoe leichter ertragen kannst. Denke auch daran, dich mit den notwendigen Hygieneartikeln einzudecken, z. B. mit saugfähigen Binden mit Flügeln und dünnen, flexiblen Slipeinlagen. Ein wirksamer Schutz sorgt dafür, dass du dich wohl und frisch fühlst und deine Menstruationsschmerzen weniger stark sind.
Quellen:
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